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Planung einer Kühlzellentür: die 6 wichtigsten Elemente, die nicht übersehen werden dürfen

Planung einer Kühlzellentür: die 6 wichtigsten Elemente, die nicht übersehen werden dürfen

Bei der Planung der Kühlzellentür sind zahlreiche Überlegungen notwendig, um das perfekte Produkt für die Bedürfnisse des Endkunden zu finden. 

Die ideale Tür muss effizient, funktional und langlebig sein, immer einwandfrei funktionieren und die Tätigkeit des Betriebs, in dem sie installiert ist, erleichtern.

Die 6 grundlegenden Elemente, die bei der Planung einer Kühlzellentür laut Intertecnica berücksichtigt werden müssen, um die richtige Wahl zu treffen und ein wirklich leistungsstarkes Produkt zu finden, sind die Folgenden:

  1. Zugang zur Kühlzelle: Die Kühlzellentür muss in erster Linie funktional sein, um der jeweiligen Nutzung gerecht zu werden. Aus diesem Grund ist der Zugang zur Kühlzelle das erste Element, das in der Planungsphase berücksichtigt werden muss. Die Tür einer relativ kleinen Kühlzelle, zu der das Personal, das für die Lagerung und Entnahme der Produkte zuständig ist, ohne jegliche Ausrüstung Zugang hat, kann ganz andere Merkmale haben als die einer Kühlzelle, die mit Hubwagen oder Gabelstaplern zugänglich ist. Die Größe der Tür muss daher an den Durchgang der zu lagernden und umzuschlagenden Güter angepasst sein, um einen Kälteverlust beim Öffnen zu vermeiden.  Die Möglichkeiten sind jedoch nicht darauf beschränkt: Es gibt große Kühllager, die vollständig automatisiert sind und in denen die Warentransportwagen durch automatische Türen in die Zelle ein- und ausfahren.  
  2. Installationsumgebung: Ein weiteres Element, das in der Planungsphase berücksichtigt werden muss, betrifft die Struktur des Gebäudes, in dem die Kühlzelle installiert wird. Befindet sich die Zelle beispielsweise in einem schmalen Gang, muss dieser Aspekt einbezogen werden, um herauszufinden, welche Art von Tür möglichst wenig Raum beansprucht und wo Ecken vorhanden sind, die den Durchgang oder den Zugang zur Zelle erschweren würden. Auch die Art des Fußbodens oder eventuell vorhandene Stufen müssen bereits in der Frühphase des Projekts berücksichtigt werden.
  3. Dicke: Nachdem der bevorzugte Türtyp bestimmt und die Abmessungen festgelegt wurden, ist es sinnvoll, sich auf einige rein technische Aspekte zu konzentrieren. Das erste Element, das es zu bestimmen gilt, ist die Dicke der anzufertigenden Tür, wobei in diesem Fall grundsätzlich zwei Optionen zur Verfügung stehen. Eine Tür kann in der gleichen Dicke wie die Zellenwand ausgeführt werden, um den gleichen Isolationsgrad zu erhalten. Man kann sich aber auch für eine dickere oder dünnere Tür entscheiden, je nachdem, wie das Innere der Zelle ausgestattet ist und welche Komponenten und Zubehörteile zur Verfügung stehen.
  4. Motorisierung: Viele Türen, insbesondere wenn sie relativ groß sind, können nicht von Hand bewegt werden, weshalb die Möglichkeit einer Motorisierung bereits in der Planungsphase in Betracht gezogen werden muss. Wenn eine Motorisierung für notwendig erachtet wird, sollte sie entsprechend dem Gewicht und der Größe der Tür ausgelegt sein.
  5. Materialien und Komponenten: Eine der grundlegenden Eigenschaften einer Kühlzellentür ist ihre dauerhafte Leistungsfähigkeit. Daher ist es wichtig, dass in der Planungsphase hochwertige Komponenten (Dichtungen, Scharniere, Griffe, Umlenkrollen, Zubehör usw.) ausgewählt werden. Die Türkomponenten müssen aus technischen Materialien bestehen, die Robustheit und Langlebigkeit garantieren. Deshalb bietet Intertecnica Komponenten aus wartungsfreiem Technopolymer an, die getestet wurden und nachweislich sehr hohe Sicherheitsmargen garantieren.
  6. Design: Nachdem alle konstruktiven Aspekte der Tür festgelegt wurden, gibt es noch ein letztes Merkmal, das nicht vergessen werden sollte: das Design, das oft mit wirtschaftlichen und funktionalen Faktoren verbunden ist. Die Wahl zwischen einer eingelassenen, also „flächenbündigen“, halbaufliegenden oder überlappenden Tür kann auch von ästhetischen Erwägungen beeinflusst werden, ohne darüber alle übrigen praktischen und produktionstechnischen Überlegungen zu vernachlässigen. Eine eingelassene Tür beispielsweise verschwindet vollständig in der Wand, was nicht nur optisch sehr ansprechend ist, sondern auch die Reinigung erleichtert. All diese Aspekte müssen in der Planungsphase sorgfältig bedacht werden, um die optimale Lösung unter den Gesichtspunkten der Funktionalität, des Preis-Leistungs-Verhältnisses und des gewünschten ästhetischen Ergebnisses zu finden.